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Schlaflieder

Wenn ich mal nicht schlafen kann oder will, dann können Mama und Papa mir all diese Lieder vorsingen... :-)

 

Wie gut, dass es Tante Tina gibt, die dafür sorgt, dass Mama und Papa nicht mit der Ausrede kommen, sie kennen die Texte nicht mehr.

 

 

 

Weißt du, wieviel Sternlein stehen

 

Weißt du, wieviel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt ?
Weißt du, wieviel Wolken gehen weit hinüber alle Welt ?
Gott, der Herr, hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet
an der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl.

Weißt du, wieviel Mücklein spielen in der heißen Sonnenglut,
wieviel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut ?
Gott, der Herr, rief sie beim Namen, dass sie all ins Leben kamen,
dass sie nun so fröhlich sind, dass sie nun so fröhlich sind.

Weißt du, wieviel Kindlein frühe stehn aus ihren Betten auf,
dass sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf ?
Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen,
kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb.

 

 

Schlaf Kindchen schlaf

 

Schlaf, Kindchen, schlaf. Dein Vater hüt die Schaf. Deine Mutter schüttels Bäumelein, herab da fällt ein Träumelein. Schlaf, Kindchen, schlaf.

Schlaf, Kindchen, schlaf! Am Himmel zieh'n die Schaf. Die Sterne sind die Lämmerlein, der Mond, der ist das Schäferlein. Schlaf, Kindchen, schlaf!

Schlaf, Kindchen, schlaf! So schenk' ich dir ein Schaf mit einer goldnen Schelle fein, das soll dein Spielgeselle sein. Schlaf, Kindchen, schlaf!

 

 

 

 Der Mond ist aufgegangenMIDI Datei vorhanden

 

Der Mond ist aufgegangen,
die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar;
der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.

 

Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so holt
als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.

 

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehn.

 

Gott, laß dein Heil uns schauen,
auf nichts Vergänglichs bauen,
nicht Eitelkeit uns freun;
laß uns einfältig werden
und vor dir hier auf Erden
wie Kinder fromm und fröhlich sein.

 

 

 

Das Lied vom Sandmännchen

 

Kommt ein Wölkchen angeflogen, schwebt dabei ganz sacht - und der Mond am Himmel droben, hält derweil schon Wacht... Abend will es wieder werden, alles geht zur Ruh... Und die Kinder auf der Erde machen bald die Äuglein zu. Doch zuvor - von fern und nah ruft's: das Sandmännchen ist da...